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Zeitungsabonnenten versus Nicht-Abonnenten

Eine neue Studie des Institut IFES (Institut für empirische Sozialforschung) vergleicht Zeitungsabonnenten mit Nicht-Abonnenten in Österreich. Das Institut IFES zählt seit 50 Jahren zu einem der größten österreichischen Markt- und Meinungsforschungsinstituten. Die aktuelle Studie „ABONNENTEN-STUDIE 2019“ ist nur eine von vielen aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Medien. In diesem Beitrag möchten wir uns die wichtigsten Ergebnisse der Studie genauer anschauen.

 

Besitzen Sie ein Abonnement?

Heutzutage besitzen die Meisten von uns ein Abonnement oder kurz auch Abo genannt. Sei es ein Abonnement für das Fitnessstudio, ein Dating-Abo oder ein Streaming-Abo. Aber wie affin sind wir Österreicher im Hinblick auf Zeitungsabonnements? Mit diesem Thema hat sich die neue Studie „ABONNENTEN-STUDIE 2019“ des IFES auseinandergesetzt. 1001 Personen haben im Zeitraum von Mai bis Sommer 2019 bei einer Online- beziehungsweise Telefonischen-Befragung mitgemacht. Ziel der Studie war es herauszufinden, was Zeitungsabonnenten und Nichtabonnenten voneinander unterscheidet.

 

Zeitungsabonnenten sind politisch interessierter als Nicht-Abonnenten

Laut der Studie haben Zeitungs- und Magazin-Abonnenten ein größeres Interesse an Politik und Wirtschaft. Auch die aktive Teilnahme an der Politik und oft über Politik zu diskutieren wurde deutlich stärker von den Abonnenten bejaht. 69% der Abonnenten bestätigten dies, während lediglich 50% der Nicht-Abonnenten für diese Themen Interesse zeigten. Die Tageszeitungen sind die erste Wahl der Abonnenten, um sich über aktuelle Themen zu informieren. Die Nicht-Abonnenten beziehen Informationen über aktuelle Ereignisse am Liebsten über das Radio. Im Rahmen der Studie wurde ein Wissenstest zu aktuellen Geschehnissen durchgeführt. Abonnenten schnitten hier sogar erheblich besser ab als Nicht-Abonnenten. „Abonnenten legen besonderen Wert auf unabhängige Medien, geprüfte Inhalte und relevante Hintergrundinformationen“, fasst Dr. Reinhard Raml, Geschäftsführer des IFES-Institutes, zusammen. An alle Abonnenten und Nichtabonnenten, die Interesse an der Studie haben, können sich hier einen Auszug ansehen.

 

Neue Herausforderungen – neue Strategien

Zeitungen und Magazine müssen sich wegen den Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, neue Strategien überlegen. Vor knapp zwei Jahren haben wir bereits über Strategien zur Neuerfindungen der Magazine und Zeitschriften im digitalen Zeitalter, die am Zeitschriftentag 2017 präsentiert wurden, berichtet. Den Leser dazu bewegen für unabhängigen Journalismus Geld auszugeben, ist für die klassischen Medien wichtiger als je zuvor. Zeitungsabonnenten spielen dafür eine bedeutende Rolle. Dies hat auch der VÖZ (Verband Österreichischer Zeitungen) erkannt. Mit seiner neuen Herbstkampagne „Das Abo für den Kopf“ will der Verband den Österreichern das Zeitungs-Abo geschmackvoller machen. Dadurch sollen die VÖZ-Mitglieder bei ihren Abo-Strategien unterstützt werden. Wir von CLIP Mediaservice sind gespannt ob die Kampagne fruchtet!

Flora Balogh

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Bei CLIP: Kundencenter *** Privat: kocht gerne & Filmliebhaberin

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