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Zeitungen in Österreich

Die Geschichte der Zeitungen in Österreich

Als Medienbeobachter ist es unsere Aufgabe Menschen mit tagesaktuellen Informationen aus der Medienbranche zu versorgen. Die Medienlandschaft des 21. Jahrhunderts ist ausgesprochen vielfältig, doch wirft man einen Blick in die Medienlandschaft in der Zeit Mitte des 19.- Anfang des 20. Jahrhunderts, wird man erstaunt sein, wie bunt das Pressewesen schon damals war.

In diesem Beitrag möchten wir einen Blick in die Geschichte der Printmedien werfen. Wie vielfältig war die Medienlandschaft vor 100 Jahren?

Zahlen und Fakten aus der Zeit der Monarchie

Besonders der Zeitraum zwischen 1848 und 1918 sticht durch seine gute Datenlage und geschichtliche Aufarbeitung hervor. In diesem Zeitraum gab es rund 2.200 Zeitungen in Österreich. Diese erschienen aber nicht nur in deutscher Sprache, sondern in 20 verschiedenen Sprachen.

Schon damals hat es von einer Zeitung teilweise mehrere Ausgaben pro Tag gegeben. Wir scheinen also nicht nur heute in einer „schnelllebigen“ Zeit zu leben, auch damals war bereits eine schnelle Informationsübermittlung wichtig und möglich. Die österreichische Post stellte beispielsweise in der Zeit der Monarchie Briefe mehrmals am Tag zu.

 

Die Vielfalt der Printmedienlandschaft

Ein deutlicher Unterschied zur heutigen Printmedienlandschaft war die Vielfalt der regionalen Zeitungen. Es gab vor allem kleinere Auflagen und Wochenzeitungen mit Lokal- oder Spezialthemen. Themen wie Landwirtschaft, Mode oder Politik versorgten die Menschen in ihrer jeweiligen Region mit den aktuellsten Informationen. Lifestyle- oder Frauenzeitschriften wie die „Neue Wiener Friseur-Zeitung“ (1889-1939) oder das „Illustrierte Familienblatt. Häuslicher Ratgeber für Österreichs Frauen“ (1885-1939) mit Modeillustrationen und Stylingtipps gibt es also schon ziemlich lange.

 

ANNO – Das digitale Archiv der Zeitungen

Zum Schluss haben wir noch einen Tipp für Interessierte: Die Österreichische Nationalbibliothek hat in ihrem digitalen Archiv historische Zeitungen eingescannt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hier kann man aus einer breiten Auswahl von 100 Jahre alten Frauenzeitschriften bis hin zu Militärzeitschriften die eingescannten Medien mit einem Mausklick durchstöbern.

Weitere interessante Fakten zum Thema Zeitungen gibt es in unserem Beitrag „Was ist eigentlich eine Tageszeitung?

Und über die Anfänge der ältesten bestehenden Zeitung, der Wiener Zeitung, berichteten wir bereits in unserem letzten Beitrag „Die Zukunft der Wiener Zeitung oder: Die Zwickmühle des Gesetzgebers“.

Andrea Scharf

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