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Re:think

Österreichische Presselandschaft bereit für Erneuerungen: Austausch und KI

In der letzten Woche stand ganz im Zeichen der Zukunft der heimischen Medienbranche. Im Parlament wurde eine Debatte über den Einsatz von digitalen Hilfsmitteln mit Expert*innen geführt. Media Hub Austria (Mediengruppe Wiener Zeitung) lud mit re:think media zu einer Diskurs-Veranstaltung zwischen Erfahrung und Innovation.

 

Parlamentarisches Forum bespricht Auswirkungen

Die geladenen Expert*innen sind sich sowohl der Vorteile als auch der Risiken einer erhöhten Verwendung von KI in Journalismus und Medien bewusst. Unter der Moderation von Günther Mayr (Leiter ORF-Wissenschaftsredaktion) sprachen Charlie Beckett (London School of Economics and Political Science), Uli Köppen (Bayrischer Rundfunk) und Clemens Pig (APA) über bereits eingesetzte KI-Tools, Chancen auf eine neue Art von Qualität. Betont wird, dass die Technologien eine Jahrhundertchance für den Journalismus darstellen. KI und deren Funktionen seien noch nicht ausgereift, doch bereits in internationalen News-Rooms im Einsatz. In Deutschland wurde 2020 erhoben, dass vor allem Spracherkennung/-Assistenz und Algorithmen auf Social Media für die Medienbranche interessant werden.

Ein kritischer Blick, sollte jedoch auf jeden Fall bleiben, denn im Punkt “Fact-Checking” sieht er großen Aufholbedarf. Dies deckt sich mit dem Eindruck verschiedener CEOs, die zum Einsatz von KI in Unternehmen 2019 befragt wurden. Dabei ergab sich eine Skepsis gegenüber der Transparenz und Ethik.

 

Re:think schlägt Brücken

Die Veranstaltung Re:think zum Austausch über altbewährte und neue Wege im Journalismus nahm sich spannenden Themen an. Hendrik Lehman (Leiter Innovation Lab Tagesspiegel) nutze sein Panel um an die Themen des European Publishing Congress 2023, sowie des parlamentarischen Forums, anzuknüpfen. So ging es um innovative Produkte, Recherchen und Formate durch KI. Eine anschließende Diskussion über die Relevanz der Medien fußte darin, dass die oben genannte Jahrhundertchance und deren Innovationen junge Zielgruppen auch in Krisenzeiten abholen können. Die Verbindung mit Social-Media und Journalismus stellt zum Beispiel Ambra Schuster. Sie informiert über Die ZIB-Produkte auf TikTok, und wie solche bestehen.

 

Fazit

Die letzte Woche zeigt, dass Österreich sich dem Einfluss von neuen Medien, KI und dem Potential dahinter bewusst ist. Die kritischen Punkte werden beleuchtet, sollten aber nicht abschrecken, denn in Zeiten der Falschinformation werden präsente, attraktive, aber besonders vielseitige Medien mehr gebraucht denn je.

Marlene Fertner

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Bei CLIP: Print-Lektorin *** Privat: liebt Comics und Sprache
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