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Medienjahr 2022

Medienjahr 2024: Ein Rückblick

Wir vom Clip-Mediaservice hoffen, dass Sie gut in das neue Jahr gerutscht sind. 2025 beinhaltet viele Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Bevor man sich diesen zugewendet werden kann, wagen wir einen kleinen Rückblick das Medienjahr 2024. Was hat sich in der Medienbranche getan?

 

Erfolge

Zuerst wollen wir über gute Neuigkeiten den Journalismus betreffend sprechen. Zum Beispiel hat der Relaunch der Wiener Zeitung (Juli 2023) bei den European Publishing Awards in der Kategorie „Launch or Relaunch (digital)“ gewonnen. Die Jury aus Medien-Expert*innen zeichnete damit nicht nur ein etabliertes Medienhaus aus, sondern ehrt ein Team, das durch neue Ideen und moderne Herangehensweisen an den Journalismus auffällt. Nicht zu vergessen ist auch die Correctiv-Recherche “Geheimplan gegen Deutschland”, welche heuer mit dem Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen ausgezeichnet wurde. Hervorgehoben wurden die Teamarbeit und die Hartnäckigkeit der Redaktion, sowie die Wichtigkeit der Recherche für die Gesellschaft.  Ebenfalls ausgezeichnet wurde Roland Weißmann als Medienmanager des Jahres 2024, wir gratulieren allen Preistragenden hier nochmals herzlich.

 

Schwierigkeiten

Eine der größten Schwierigkeiten im Medienjahr 2024 ist das Aussterben des Prints. Viele Medien werden, wie die Wiener Zeitung digital. Andere beschließen, das Feld ohne großen Kampf zu räumen. So legte beispielsweise Eva Dichand ihre Stelle als Geschäftsführerin bei der Heute-Zeitung im Print zurück. Zwar sei sie interessiert an der Verbesserung des digitalen Angebots, doch ob sie dabei eine leitende Rolle einnehmen wird, wurde nicht kommuniziert. Interessant war das digitale Medienjahr 2024 für Google. Nach einer Klage aus dem amerikanischen Raum musste sich Google auch in Europa warm anziehen. Viele Medienhäuser (darunter Kronen-Zeitung, Salzburger Nachrichten, sowie aus Deutschland der Axel Springer-Verlag) werfen dem Internet-Riesen unfaire Praktiken im Online-Werbemarkt vor. An einer Lösung wird aktuell noch gearbeitet.

 

Wen wir vermissen

Zum Schluss dieses Rückblicks wollen wir all jenen gedenken, die die heimische Medienlandschaft geprägt haben, aber leider 2024 von uns gegangen sind: Ex-ORF-General Teddy Podgorski, der Kommentator der Mondlandung-Übertragung im ORF Peter Nidetzky und Moderator/Kultfigur Hermes Phettberg. Zuletzt heben wir zum Abschied auch noch unseren Zylinder für Seitenblicke-Stammgast Richard Lugner.

Damit starten wir in ein hoffentlich erfolgreiches Medienjahr 2025.

Marlene Fertner

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Bei CLIP: Print-Lektorin *** Privat: liebt Comics und Sprache
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