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Media-Analyse 22/23

Media-Analyse 22/23: Das sind die Reichweiten österreichischer Tageszeitungen

Vergangenen Freitag stellte die Media-Analyse ihren Jahresbericht zur Verfügung. CLIP Mediaservice hat die Zahlen für Sie zusammengefasst.

Eines vorweg: Die Befragung der Media-Analyse (MA) wurde sowohl methodisch als auch inhaltlich verändert. Die in diesem Jahr erhobenen Daten können also nicht – wie zuvor  – mit jenen aus dem Vorjahr verglichen werden.

Auf Grundlage von rund 15.000 Interviews wurden folgende Zahlen ermittelt:

 

Kronen Zeitung als reichweitenstärkste Tageszeitung

Wenig überraschend liegt die Kronen Zeitung auf Platz 1 der Tageszeitungen. Mit einer Reichweite von 22,3 Prozent in der österreichischen Bevölkerung ab 14 Jahren erreicht sie rund 1,7 Millionen Menschen täglich. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Heute mit 666.000 (8,7 %) und die Kleine Zeitung mit rund 613.000 (8 %) täglichen Leserinnen und Lesern.

Media-Analyse 22/23

Quelle: MA 22/23, Schwankungsbreite: ± 0,3 – 0,8 %

 

Ausblick

 Die Media-Analyse wurde in der Vergangenheit häufig kritisiert. Einer der Gründe dafür war, dass die Anzahl der Leserinnen und Leser pro Exemplar einer Tageszeitung bei der Division der MA-Reichweite durch die Auflagenzahlen der ÖAK zum Teil eine unrealistische Zahl ergaben. So kam etwa Der Standard im Jahr 2022 auf 8,1 Leserinnen und Leser pro Exemplar, während die Rechnung für andere Tageszeitungen rund zwei Leserinnen und Leser pro Exemplar ergab. Nicht nur deshalb wurde die Media-Analyse dieses Jahr reformiert.

Auch die wachsende Nutzung von Online-Angeboten österreichischer Medienhäuser wird in den Interviews nun abgefragt. Die Media-Analyse 22/23 ist die letzte in der bisher üblichen Form. Die im kommenden Frühjahr erscheinenden Zahlen werden erstmals auch Markenreichweiten (CMR – Cross Media Reach) ausweisen. Das bedeutet, dass die Nutzung von Print-Inhalten, die online – auf der Webseite oder in der App des Mediums – veröffentlicht werden, ebenfalls abgebildet werden soll. So soll die Realität der Mediennutzung besser abgebildet werden. Denn bisher wurde nur das Lesen von gedruckten Ausgaben und E-Paper gezählt. Außerdem wurde die Interviewdauer reduziert und die Stichprobe breiter aufgestellt.

Diese Änderungen fließen in die aktuellen rollierenden Zahlen nur zum Teil ein. Über die Ergebnisse der MA 23 werden wir Sie im kommenden Frühjahr informieren.

Die Ergebnisse der Media-Analyse 22/23 (inkl. Wochenzeitungen, Supplements und Magazinen) im Detail.

Christina Sauprigl

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CLIP Print-Lektorin***Privat: Zimmerpflanzen- und Musikexpertin
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