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Zeitungsstapel

Zeitung 2.0 im Anmarsch?

Es wird wohl nicht verwundern, dass wir als Medienbeobachter uns an dieser Stelle regelmäßig mit dem aktuellen Status und der Zukunft der Medienbranche im Allgemeinen und der Printmedien im Speziellen auseinandersetzen.

Wie versucht die Medienbranche, dem seit Jahren prophezeiten Sterben der „guten alten Zeitung“ entgegenzuwirken? Abgesehen von der Bestätigung der Binsenweisheit, dass Totgesagte länger leben, lässt sich natürlich ein Wandel feststellen:

Die Veränderungen in den letzten Jahren sind geprägt durch eine noch genauere Fokussierung auf die Leserinteressen, im Bereich der Onlineausgaben versucht man durch genaue Analyse und Kenntnis der Nutzerprofile eine maßgeschneiderte Zeitung für die Leserinnen und Leser bereitzustellen, manche Verlage wiederum verschenken Ihre Produkte, um Ihre Leser zu finden.

Die meisten dieser Neuausrichtungen zielen auf Inhalte, oder wie es heutzutage so schön heißt, auf „Content“ ab, technische Innovationen finden im Bereich der Online-Redaktionen statt.

Einen vollkommen neuen Weg geht im Gegensatz dazu das Startup-Unternehmen „Siod“ aus Deutschland, das die Zeitung an sich, die sich seit Jahrhunderten kaum verändert hat, technisch revolutionieren möchte:

Durch ein neues technisches Druckverfahren soll es möglich sein, bewegte Inhalte massentauglich in Zeitungen abzubilden. Das Resultat: Die gewogene Leserin, der gewogene Leser, schlägt an jedem beliebigen Ort der Welt die Zeitung auf und sieht bewegte Bilder, unabhängig von Stromversorgung und Internetzugang. So können beispielsweise neben animierten Werbungen auch Infografiken ergänzend zum Artikel zum Leben erwachen.

Das Unternehmen baut bei seiner Vision technisch auf frei programmierbaren, farbigen Displays auf organischer Basis (sog. OLED’s) auf. Ausgehend von diesen bereits seit Jahrzehnten bekannten Displays mit extrem geringem Stromverbrauch soll ein neues Druckverfahren, basierend auf der Ink-Jet-Technik, eine massentaugliche Produktion für die Medienbranche ermöglichen.

Den ambitionierten Entwicklern aus Chemnitz ist zu wünschen, dass ihre Vision Realität wird….

…..und CLIP Mediaservice nähme die Herausforderung gerne an, auch Artikel mit bewegten Bildern in der gewohnt hohen Qualität im Pressespiegel an seine Kunden zu liefern.

Gregor Rehse

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Bei CLIP: Vertrieb *** Privat: Intellektueller Besserwisser und Semi-Nerd (LEGO, Architektur, IT)

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