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Studie zur Wahrnehmung von Werbung

Wahrnehmung von Werbung

Letzte Woche wurden die Ergebnisse einer Studie zur Wahrnehmung von Werbung in Österreich präsentiert. Die Studie wurde vom Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) beim Focus Institut Marketing Research in Auftrag gegeben.

Als Medienbeobachter beschäftigen wir uns bei CLIP Mediaservice täglich mit den Medien und sind mit den darin enthaltenen Werbungen konfrontiert. Entsprechend sind die Ergebnisse dieser Studie auch für uns und besonders für unsere Kunden interessant. Welches Werbeformat kommt bei den Konsumenten gut an und wer gab 2015 am meisten Geld für Print-Werbung aus?

Analysiert wurden mehr als 22.000 Werbesujets der letzten 15 Jahre und es wurden rund 200.000 Interviews durchgeführt. In der Studie wurden die klassischen Medien, Hörfunk, Print, TV und Outdoor (Plakate) untersucht. Online-Medien wurden in den Untersuchungen nicht berücksichtigt.

 

Die Ergebnisse der Studie zur Wahrnehmung von Werbung

Print: Die Wahrnehmung von Werbung in Print-Medien ist seit dem Jahr 2000 von 35 Prozent auf 42 Prozent gestiegen. Die Print-Werbung „gefällt“ auch mehr; auf der Gefälligkeitsskala (1-10; 10 = gefällt sehr gut) ist der Wert seit dem Jahr 2000 von 5,2 auf 6 gestiegen.

Fernsehen: Im gleichen Zeitraum, von 2000 bis 2015 ist die Wahrnehmung von Werbung im Fernsehen von 44 Prozent auf 34 Prozent zurückgegangen.

Hörfunk und Plakat-Werbung: Die Wahrnehmung von Werbung in den Bereichen Hörfunk und Plakat-Werbung sind im Vergleichszeitraum mit nur sehr geringen Schwankungen stabil geblieben.

Image der Werbung: In der Untersuchung zum Image der Werbeaktivitäten erzielte Print-Werbung bei folgenden Eigenschaften jeweils den Spitzenwert vor Hörfunk, TV und Plakat-Werbung: informativ, originell und sympathisch. Bei der Eigenschaft auffällig liegt Print auf Platz zwei, hinter Plakat-Werbung. Und bei der Eigenschaft modern teilt sich Print den ersten Platz mit Hörfunk.

Als am wenigsten informativ und modern wurde Plakat-Werbung bewertet. Am wenigsten auffällig ist Werbung im TV und am wenigsten sympathisch ist Werbung im Hörfunk.

 

Print-Werbung im Jahr 2015

In der Studie wurden auch spezifische Zahlen zur Print-Werbung im Jahr 2015 erzielt. Hier ein Auszug aus den Kennzahlen.

Die 5 Unternehmen, welche im Jahr 2015 am meisten Geld für Printwerbung ausgegeben haben: Spar, Hofer, XXXLutz, Billa und Lidl.

Das Unternehmen, welches die Print-Werbung am meisten ausgebaut hat ist dm Drogeriemarkt (2014: 1,7 Mio. Euro; 2015: 5,4 Mio. Euro).

Die Branchen, welche die Print-Werbung im Jahr 2015 am meisten ausgebaut haben: Kommunikation, Büro und EDV (im Vergleich zu 2014 ein Plus von 18 Prozent), Investgüter und Industriebedarf (plus 12 Prozent) und Audio, Video, Foto und Optik (plus 10 Prozent).

Weitere Informationen zur Studie zur Wahrnehmung von Werbung finden Sie hier.

Christina Hagenauer

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Bei CLIP: Social Media Manager & Leitung Kundencenter *** Privat: Kartenmacherin & Social Media Enthusiastin

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