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Twitter ist Geschichte: Was Elon Musk mit X vor hat

Ende Juli veränderte sich die viel genutzte App Twitter. Der Vogel auf blauem Hintergrund wurde durch ein X ersetzt. Welche Veränderungen sich momentan ergeben und wo Elon Musk mit dem Nachrichtendienst überhaupt hinmöchte, haben wir beobachtet.

 

Der Hintergrund

Bereits die Übernahme Twitters durch Unternehmer Elon Musk läutete 2022 das Ende des Kurznachrichtendiensts ein. Diverse Aktionen des Milliardärs machten klar, dass das Unternehmen sich grundlegend verändern wird. Über Kündigungen und erste Umstellungen in der App selbst, haben wir berichtet. Im Juli 2023 erfolgte eine Anpassung an Musks Unternehmertum. Dem ging vor, dass der Mutterkonzern von X in The X Corporation umbenannt wurde. Dies geht auf X.com zurück. Die durch Musk gegründete Firma brachte später PayPal hervor. Hier zeigt sich bereits das Interesse des Unternehmers, nicht nur Unternehmen zu leiten, sondern auch zu entwickeln.

 

Ein Dienst für alle Fälle

X ist Twitters Ende. Chef Elon Musk verfolgt den Plan, den Kurznachrichtendienst zu einer App für alle möglichen Zwecke umzuwandeln. Genauer bedeutet dies, dass herkömmliche Nachrichten sowie Videos, teilbar auf der App werden. Mehr noch: Musk und sein Team um X arbeiten auch auf Warenverkehr und ähnliches hin. Vorbild dabei könnte der chinesische „Best-Downloader“ WeChat sein. Die App kann für Einkäufe, Nachrichten, Termine, Bilder oder Postings wie die klassischen Tweets benutzt werden und ist somit ein fester Bestandteil im Alltag der Nutzer*innen.

 

Der Hürdenlauf

Musks Mission für X ist mit grundlegenden Umstellungen in der Firma, der App und der Verwendung für die Community verbunden. Aufsehen erregten verschiedene Änderungen der verfügbaren Zeichenzahl, aber auch die aktuelle Idee, die Funktion des Blockierens abzuschaffen. Themen wie diese werden auch innerhalb der Benutzer*innen diskutiert. Immer wieder ergeben sich auch Hürden, wie Störungen in der Datenbank. Aktuell sind Tweets und Fotos, gepostet vor Dezember 2014, nicht aufrufbar. Nach Schweigen des Unternehmens zu dem Problem, wurde nun mitgeteilt, dass der Störung in der Datenbank ein Link-Shortener zugrunde liegt. X gibt an, alle betroffenen Dateien gesichert und bald wieder online zu haben. Wie die Community diese Veränderungen verträgt, wird sich zeigen. Wer neugierig auf eine kleine Prognose ist, kann hier nachlesen.

Marlene Fertner

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Bei CLIP: Print-Lektorin *** Privat: liebt Comics und Sprache
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