Schon der Webauftritt des European Newspaper Congress 2017 versprach einiges: 500 Medienprofis, 35 Sprecher, 23 Themen.
Die spannendsten Themen, die uns beim diesjährigen European Newspaper Congress 2017 ins Auge gestochen sind, möchten wir in diesem Beitrag aufzeigen.
Was waren die spannendsten Themen des European Newspaper Congress 2017?
„Content“ war das Stichwort, das dieses Jahr großgeschrieben wurde.
Neue journalistische Beiträge sind mit viel Aufwand verbunden. Eine neue Idee, wie man älteren Content auffrischt und damit wieder aktuelle Beiträge mit weniger Aufwand erstellen kann, wurde in „Die Evergreen Content Strategie“ erörtert.
Was Nutzer vom jeweiligen News-Content halten befragt Pia Frey auf Ihrer Seite Opinary, die im Themenblock „Die jungen Talente“ von Ihren Erfahrungen des deutschen Startups erzählte.
„Wenn Unternehmen selbst zu Medienhäusern werden“ – dieses Thema widmete sich dem Trend, wenn Unternehmen über den Marken-Content hinaus redaktionell arbeiten. Bis hin zur Veröffentlichung eigener Magazine.
Das allseits bekannte Thema Fake News wurde natürlich auch nicht ausgelassen. Die Podiumsdiskussion „Fake News, Trump, Facebook und wir Journalisten“ dreht sich um diese Problematik der Medienwelt.
Wer war dabei?
Bundeskanzler Kern war als einer der vielen Speaker geladen. Als Vertreter der österreichischen Politik beschäftigte er sich auch mit dem Thema Fake News. Er erörterte dies im Vortrag „Im selben Boot? – Politik und Medien im Zeitalter von Fake News und Populismus“.
Unter den Sprechern waren aber hauptsächlich Vertreter von Tageszeitungen, Unternehmen, redaktionellen Onlineplattformen und Verlagen.
Unter anderen waren dabei: Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur „Die Zeit“, Jürgen Kaube, Herausgeber der FAZ, Julian Reichelt, Chefredakteur der Bild, Giorgi Sharashidze, Chefredakteur “Georgia Today” und viele mehr.
Fazit: Die drei Kongresstage waren vollgepackt mit interessanten Themenblöcken. Wir als Medienbeobachter verfolgen jedes Jahr mit Spannung aufs Neue, welche Themen der Medienbranche im Congress aufgegriffen werden.
Lesen Sie hier auch unseren Beitrag zum European Newspaper Congress 2015.