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Wiener Medieninitiative

Wiener Medieninitiative: Förderung für journalistische Innovationen

Das Förderprogramm Wiener Medieninitiative vergab Anfang Mai 2020 die ersten 1,25 Millionen Euro für journalistische Innovationen. Insgesamt wurden 23 Projekte von einer Fach-Jury ausgewählt. Wir von CLIP Mediaservice fassen im nachfolgenden Beitrag die wichtigsten Fakten über die Wiener Medieninitiative für Sie zusammen.

 

„Mit diesem Schritt der Journalismusförderung sind wir Pioniere“

Journalisten, Medienmacher sowie Verlagshäuser können seit November 2019 die Förderung bei der Wirtschaftsagentur Wien beantragen. Insgesamt werden 7,5 Millionen Euro für die Wiener Medieninitiative als Fördersumme zur Verfügung gestellt.
Die zu fördernden Projekte müssen ein neues oder verbessertes mediales Angebot mit hoher journalistischer Qualität darstellen. Auch die Vorlage eines „Business Case“, also die Veranschaulichung, wie Gewinne erwirtschaftet werden sollen, zählt zu den Förderkriterien.
Über die eingereichten Projekte beurteilt letztendlich eine Fachjury mit internationalen Experten. „Mit diesem Schritt der Journalismusförderung sind wir Pioniere – und gerade die Coronakrise hat eben erst bewiesen, wie wichtig seriöse Nachrichtenformate für unsere Gesellschaft sind, um Fake News entgegenzuwirken und Sicherheit in unsicheren Zeiten zu vermitteln“ erklärte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig.

 

23 Projekte für Wiener Medieninitiative ausgewählt

Große Projekte von renommierten Medienhäusern, kleinere Projekte von freien Journalisten aber auch Start-ups haben sich an der Einreichung der Projekte für die erste Ausschüttung der Förderung beteiligt. Letztendlich wurde Anfang Mai bekanntgegeben, dass von 47 eingereichten Projekten 23 als förderwürdig anerkannt wurden. Hier ein paar Projekte im Detail:

„Hajde Heute“ – der neue Blog für neue WienerInnen; eingereicht von DJ Digitale Medien GmbH: Der neue Balkanblog „Hajde Heute“ wird auf heute.at, mit völlig neuem Storytelling-Konzept und Fotostrecken sowie Videos aus den Grätzeln der Stadt Menschen aus dem Balkan eine Stimme verleihen.

Langzeitbeobachtung; eingereicht von STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H.:

Mit insgesamt 3 geförderten Projekten ist der Standard am häufigsten vertreten. Mit dem Projekt „Langzeitbeobachtung“ möchte man gesellschaftliche Entwicklungen über einen längeren Beobachtungszeitraum sichtbarer und greifbarer machen. Der Mensch steht dabei foto- und videojournalistisch im Mittelpunkt. Am Ende entsteht eine große journalistische Geschichte.

MYNEWS – digitaler Newschannel für 12- bis 16-Jährige; eingereicht von MY NEWS:

Der innovative Newschannel MYNEWS Progressives Web App, soll als einziger im deutschsprachigen Raum Jugendlichen die aktuellen Themen des Weltgeschehens in einer Sprache, die sie verstehen und über Kanäle die sie nutzen, informieren.

Nachrichten in einfacher Sprache als Podcasts; eingereicht von Missing Link Media GmbH:

Das Projekt „Nachrichten in einfacher Sprache als Podcasts“ hat sich zum Ziel gesetzt, ein Informationsangebot für Menschen mit geringen Sprachkenntnissen zu schaffen. Das Prozedere sieht vor, Textinhalte in einfacher Sprache in ein Podcastformat zu übertragen.

Wien-Wahl 2020 hyperlocal: Wie funktioniert Wiens Bezirkspolitik?; eingereicht von Russmedia Digital GmbH:

Im Hinblick auf die bevorstehende Wien-Wahl sollen Bezirksvertretungs-, Gemeinderats- und Landtagssitzungen für Leser verständlich aufbereitet werden. Die Informationen sollen multimedial via Video, Podcast oder Grafiken verbreitet werden.

Wir von CLIP Mediaservice sind gespannt, welche innovativen Projekte das nächste Mal vorgestellt werden. Wir halten Sie dabei gerne auf dem Laufenden!

Eine Liste aller 23 geförderten Projekte finden Sie hier bei der Wirtschaftsagentur Wien.

Für diejenigen, die zum Thema Medienförderung einen Blick in die Vergangenheit werfen möchten, haben wir auch diesen Beitrag: Medienförderung neu: ein Update.

Flora Balogh

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