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das neue Jahr 2023

Was bringt uns das neue Jahr 2023?

Das turbulente Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu und wir haben in einem Rückblick auf die spannendsten Medienereignisse des Jahres geschaut. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick in die Zukunft und schauen uns an, was das neue Jahr 2023 für die Medienbranche bereithalten könnte.

 

Medienmenschen 2023

Der Standard veröffentlicht jedes Jahr auf derstandard.at einen Ausblick auf das neue Medienjahr. Darin werden Menschen aus der Medienbranche gezeigt, welche wir im neuen Jahr sehen oder hören werden.

Wir haben uns anhand der Medienmenschen drei Themen angeschaut, die wir im neuen Jahr sicher noch hören werden.

 

Die Zukunft von FM4

ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher äußerte sich in einem Interview auf derstandard.at zu einer möglichen Neuorientierung von FM4. Laut Thurnher ist es möglich, dass FM4 sich in einen Sender entwickelt, der mehr Mainstream Inhalte anbietet. Ausschlaggebend sei, dass mit den beiden Sendern Ö1 und FM4 die gleiche Zielgruppe angesprochen werde. Dies sind Menschen, die „besonders gebildet sind, eher urban geprägt, meistens auch männlich“ sind. Um diese Zielgruppe zu erweitern, könnte FM4 sich in ein „junges Ö3“ verwandeln.

Im ersten Halbjahr 2023 wird es eine Marktstudie dazu geben, welche richtungsweisend für die kommende Veränderung des Senders sein könnte.

 

Profil

Das Wochenmagazin Profil bekommt einen neuen Geschäftsführer. Richard Grasl wird ab 01. Jänner 2023 die Geschäftsführung des Profil übernehmen. Er ist derzeitiger Leiter der Digitalredaktion und Chefredakteur-Stellvertreter beim KURIER. Die Finanzierung des Magazins wird eine der vielen Aufgaben von Grasl sein. Auch ein Ausbau digitaler Angebote soll im Fokus stehen.

 

Regulierung von Onlineplattformen

Die Dänin Margrethe Vestager ist EU-Kommissarin für Wettbewerb und Digitales. Vestager ist unter anderem für das 2022 in Kraft getretene „Gesetz über digitale Dienste“ verantwortlich, welches als digitales Grundgesetz für Europa bezeichnet werden kann.  Die Macht von digitalen Großkonzernen soll damit beschränkt und eine Chancengleichheit auf den Märkten erreicht werden. Die Wirkung des neuen Gesetzes wird sich aber erst im Laufe der Zeit zeigen, darum wird 2023 ein spannendes Jahr. In einem Podcast auf omr.at sagt Sie dazu: „Es reicht nicht aus, eine Regulierung zu verabschieden, man muss sie auch implementieren, so dass die Effekte jeden Tag zu sehen sind“.

 

Fazit

Wir von CLIP Mediaservice sind gespannt, welche Neuigkeiten das neue Jahr 2023 bringen wird. Einige Änderungen in der Medienbranche zeichnen sich bereits ab und andere werden uns vielleicht überraschen. So oder so werden wir unsere LeserInnen gerne regelmäßig auf dem Laufenden halten.

Andrea Scharf

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