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Medienförderung

Update: Sonder-Medienförderung in der Corona-Krise

Mitte Juni haben wir bereits über die im Nationalrat beschlossene Sonder-Medienförderung in der Corona-Krise berichtet. Zu dieser Zeit wurde bereits ein Hilfspaket in Höhe von 32 Millionen Euro an die heimischen Medien ausgeschüttet.
Im nachfolgenden Beitrag wollen wir Ihnen die aktuellen Entwicklungen der Sonder-Medienförderung in der Corona-Krise veranschaulichen.

 

Republik Österreich gab bisher über 40 Millionen Euro für Medienförderung aus

Die „Rettung der Medien“ geht in die nächste Runde. Es wurde beschlossen, dass zusätzlich zu den 32 Millionen Euro rund weitere zehn Millionen an Mehrwertsteuererleichterungen auf die Medien zukommen werden. Damit gab die Republik Österreich bisher über 40 Millionen Euro für Medienförderungen aus.
Erwähnenswert ist, dass die Inserate der „Schau auf dich, schau auf mich“ Kampagne, welche die österreichische Regierung für Verhaltensempfehlungen und ein erhöhtes Risikobewusstsein in der Corona-Krise in Auftrag gegeben hat, zudem mit 19 Millionen Euro Budget verbucht wurden. 12 Millionen Euro davon wurden bereits investiert, den restlichen Betrag hebe man sich für eine mögliche zweite Welle der Pandemie auf.

 

Zusätzliche Sonder-Medienförderung für Digitalmedien

Österreichische Publisher-Portale erzielen seit Beginn der Maßnahmen zu Eindämmung der Pandemie eine viermal höhere Reichweite. Das liegt zum einen daran, dass die Menschen ein starkes Bedürfnis entwickelt haben, sich über die aktuelle Corona-Krisensituation zu informieren. Zum anderen ist durch die Umstellung auf das Homeoffice die Akzeptanz zu Onlineangeboten deutlich gestiegen.
Obwohl die Reichweite der Digitalnutzung deutlich zugelegt hat, wurde am 30. Juni 2020 eine zusätzliche Sonder-Medienförderung erstmals auch für Digitalmedien beschlossen. Grund seien teils dramatische Umsatzeinbußen durch den starken Rückfall des Werbemarktes. Vor allem kleine Publisher-Portale sind dringend auf die Sonder-Medienförderung angewiesen, es gehe um Existenzfragen. Ein Hilfspaket in Höhe von bis zu drei Millionen Euro soll dem Einbruch des Umsatzes gegensteuern.
Laut Markus Fallenböck, Vorstand und Leiter der Arbeitsgruppe Public Affairs im interactive advertising bureau austria, soll die Auszahlung binnen zwei Monaten, noch in den Sommermonaten, geschehen.

Wir von CLIP Mediaservice sind auf die kommenden Entwicklungen gespannt und halten Sie dabei gerne up-to-date!

Flora Balogh

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