Eine neue Studie des Meinungsforschungsinstituts IMAS (Institut für Markt- und Sozialanalysen) zeigt die aktuelle Internetnutzung in Österreich. Für die Studie wurden zirka 8.000 Personen ab 14 Jahren zu Ihrem Internetkonsum befragt. In diesem Beitrag möchten wir uns die wichtigsten Ergebnisse der Studie genauer anschauen.
Internetnutzung angestiegen
Die Internetnutzung in Österreich ist allgemein im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Die Zahl der Internet-Asketen (kaum oder keine Internetnutzung) ist zurückgegangen, dafür sind die Zahlen der Österreicher, die das Internet ab und zu oder fast täglich bis täglich nutzen raufgegangen. Aktuell liegt die Zahl der Internet-Asketen bei 24 Prozent. 76 Prozent der Österreicher sind mehrmals pro Monat im Internet, 56 Prozent sogar täglich.
Social Media-Nutzung ebenfalls angestiegen
Auch die Nutzung von Social Media ist in Österreich angestiegen. Einen großen Zuwachs gibt es hier bei der Generation 50+. Die größte Gruppe der Social Media-Nutzer stellen die 14- bis 20-Jährigen. Insgesamt sind 54 Prozent der Österreicher zumindest ab und zu in sozialen Netzwerken unterwegs.
Unterschiedliche Internet-Typen
Die IMAS-Studie unterscheidet auch zwischen den verschiedenen Arten der Internetnutzung und hat vier Nutzungstypen herausgearbeitet:
TYP A: Internet-Asketen – kaum oder keine Internetnutzung.
TYP B: Basis-Internetnutzer – Internet aber kein Web 2.0 (Social Media)
TYP C: Moderate Social Media-Nutzer – Internet und ab und zu Social Media
TYP D: Intensive Social Media-Nutzer – Internet und oft Social Media
Wofür nutzen Österreicher das Internet?
Hier sind die Top 5 Anwendungen im Internet und die aktuellen Zahlen:
- E-Mail (39 Prozent)
- Suchmaschinen nutzen (30 Prozent)
- Instant Messaging (28 Prozent)
- Online Banking (25 Prozent)
- Soziale Netzwerke (22 Prozent
Interessant ist hier, dass die Nutzung innerhalb der Altersgruppen teilweise stark abweicht. 14-20-Jährige nutzen das Internet beispielsweise für Instant Messaging (+ 20 Prozent) und Soziale Netzwerke (+ 20 Prozent) weit über dem Gesamtschnitt.
Genauere Informationen zur Studie finden Sie auf der IMAS-Seite.