Wir von CLIP Mediaservice veröffentlichen jede Woche einen Beitrag zu den wichtigsten Themen der Medienbranche. Im ersten Beitrag dieses Jahres „Ein Blick in die Medien-Zukunft 2021“ hat unsere Kollegin einen Blick voraus in das neue Jahr 2021 geworfen.
Ich schließe mich in diesem Beitrag dieser Vorausschau an und widme mich dem Thema den Medienmenschen, von welchen wir im kommenden Jahr noch mehr hören werden.
Die Etat-Prognose 2021
derstandard.at hat in der Rubrik Etat eine Vorausschau auf das Medienjahr 2021 veröffentlicht. Darunter findet sich ein Artikel, in welchem Menschen aufgelistet sind, von denen wir in diesem Jahr noch mehr hören werden.
Wer sind die Medienmenschen des Jahres 2021?
- Alexander Wrabetz: Das Jahr 2021 wird ein aufregendes für den ORF. Nicht nur die Position des neuen Generaldirektors wird neu ausgeschrieben – auch wichtige Ressortposten wie Politik, Wirtschaft und Chronik werden neu besetzt. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Alexander Wrabetz sich wieder für den Posten als Generaldirektor aufstellen lässt.
- Gerald Fleischmann: Der Medienbeauftragte im Kanzleramt von Sebastian Kurz verhandelt eine Digitalförderung, die Medien eine Unterstützung in Digitalisierungskonzepten bieten soll. Die Ausschüttung der geplanten 19 Millionen Euro soll im Jahr 2021 stattfinden.
- Eva Blimlinger: Die Mediensprecherin der Grünen, wird sich 2021 auch eingehend mit der Digitalförderung auseinandersetzen. Sie ist in die Verhandlungen zwischen Grüne und ÖVP eingebunden, bei welchen die Qualitätskriterien für die Förderung ausverhandelt werden.
- Dietrich Mateschitz: Das vom Red-Bull-Inhaber finanzierte Magazin Addendum wurde 2020 recht überraschend eingestellt. Nun soll bereits 2021 ein neues Medium an den Start gehen. Pragmaticus soll es heißen und es ist laut Falter „gewidmet den großen geopolitischen und wissenschaftlichen Fragen der Zeit“.
Fazit
Wir als Medienbeobachter hoffen, dass das nächste Jahr wieder mehr Abwechslung bringt und auch in den Medien wieder mehr Gesichter aus den unterschiedlichsten Branchen zu sehen sein werden. Die Digitalförderung und die neuen Postenbesetzungen beim ORF werden sicher für Schlagzeilen sorgen und auch die Einführung eines neuen Magazins verfolgen wir als Medienbeobachter mit Spannung. Wir von CLIP werden das Jahr wie immer aufmerksam verfolgen und unsere LeserInnen auf dem Laufenden halten.