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Corona und die Medien

Corona und die Medien – weitere Entwicklungen

Seit Anfang der Corona-Krise berichten wir bereits über die Auswirkungen der Pandemie auf die Medienbranche und das Medienverhalten der Österreicher. Eine aktuelle Gallup-Studie hat nun weitere Entwicklungen analysiert und herausgefunden, dass sich das Medienverhalten seit Beginn der Krise nun wieder ändert. Die wichtigsten Entwicklungen möchten wir uns hier ansehen.

 

Überdruss?

Im Juli dieses Jahrs haben wir darüber berichtet, dass das allgemeine Vertrauen in die Medien gestiegen ist. Das Ergebnis einer Umfrage zeigte den ORF mit 44 Prozent an dazugewonnenem Vertrauen als Sieger. Anschließend reihten sich die Tageszeitungen mit 26 Prozent dazugewonnenem Vertrauen und die privaten TV- und Radiosender mit 19 Prozent ein.

Zu Beginn der Corona-Krise ist auch die allgemeine Mediennutzung in Österreich stark gestiegen. Wir haben sogar gesehen, dass Corona das Fernsehen bei Jungen wieder beliebt gemacht hat.

Nun – nach mehreren Monaten mit dem Thema Covid – dürfte sich eine Art Überdruss bei den Österreichern eingeschlichen haben. Die Mediennutzung ist wieder stark gesunken und ein Drittel der Menschen meidet Corona-Informationen inzwischen sogar. In der Gallup-Befragung haben 32 Prozent angegeben, sie hätten sich am Vortag „gar nicht“ über Covid informiert. Obwohl sich Menschen allgemein subjektiv weniger gut informiert fühlen, ist die Mediennutzung zum Thema Covid dennoch stark gesunken.

 

Die Krise der Medien

Nicht nur die Zuversicht in die Regierung ist in letzter Zeit gesunken, auch die in die Medien. Derzeit glauben nur mehr 17 Prozent, dass die Medien in der Corona-Krise hilfreich waren; im April waren es noch 31 Prozent. 21 Prozent der Befragten gaben nun sogar an, dass die Medien geholfen haben, Panik zu verbreiten.

Die Aufgabe der Medien ist es nun einerseits, die in der Krise gewonnen Nutzer zu halten und andererseits, den Ermüdungszustand betreffend das Thema Corona zu meistern.

In einer Zeit der Krise, wie wir sie im Moment erleben, ist qualitativer Journalismus wichtiger denn je. Daher müssen Medien auch den Wert der journalistischen Leistung auf einem hohen Niveau halten und diese an ihre Nutzer vermitteln.

 

Wir von CLIP Mediaservice werden die Entwicklungen im Bereich der Medienwelt in Corona-Zeiten weiter mit Spannung verfolgen und natürlich berichten.

Christina Hagenauer

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