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Fernsehen – eine informative Serie – Teil 2

Fernsehen – eine informative Serie – Teil 2

Im ersten Teil unserer informativen Serie zum Thema Fernsehen haben wir unseren Lesern Wissenswertes und Fun Facts über das Fernsehen präsentiert.

In diesem zweiten Teil möchten wir auf die Anfangsjahre zurückblicken, in denen das Fernsehen noch in den Kinderschuhen steckte. Wie haben Bilder laufen gelernt und wie kommen sie in den viereckigen Kasten? Hier erfahren Sie es!

Wie die Bilder laufen lernten

Viele parallele Bestrebungen Bewegtbilder zu erzeugen kennzeichnen das 19. Jahrhundert. Mit der Erfindung der Fotografie zu Beginn des Jahrhunderts wurde der Drang Bewegungsillusionen zu erzeugen immer größer. Das berühmteste Experiment ist wohl Eadweard Muybridge’s galoppierendes Pferd aus dem Jahr 1872. Muybridge wollte herausfinden, ob es bei einem galoppierenden Pferd einen Moment gibt, in dem alle Beine des Tieres in der Luft sind. Dazu hat er Kameras in einer Reihe aufgestellt, die durch eine Schnur beim Vorbeireiten ausgelöst wurden. Diese Serienbilder wurden in schneller Reihenfolge hintereinander gezeigt und ergaben so den Eindruck eines Films (ähnlich wie ein Daumenkino). Das Bild hatte Laufen gelernt.

Im Laufe der darauffolgenden Jahre wurden immer bessere Geräte erfunden, die es möglich machten Filme zu drehen und auf Leinwänden abzuspielen. Doch wie schaffte der Film es in eine viereckige Kiste?

Technische Voraussetzungen

Schon Ende des 19. Jahrhunderts wurden die technischen Voraussetzungen für das Fernsehen geschaffen. Mit der Erfindung der Kathodenstrahlröhre (auch Braunsche Röhre genannt) im Jahr 1897 war der Grundstein für das Fernsehen gelegt.

Viele Jahre der Entwicklung und Verbesserung der Technik benötigte es, bis 1931 der Physiker Manfred von Ardenne die erste elektronische Fernsehanlage vorstellte. In Österreich wurde das Fernsehen offiziell 1955 eingeführt, obwohl ein regulärer Betrieb erst ab 1958 aufgenommen wurde.

Schnell wurde das neue Medium Fernsehen zum Massenmedium. Besonders Live Übertragungen ließ das kollektive Fernsehen zu einem gesellschaftlichen Erlebnis werden. Hier haben wir die wichtigsten Live Übertragungen, die in die Fernsehgeschichte eingegangen sind aufgelistet:

  • 1953: Krönung von Elisabeth II
  • 1954: Fußball-Weltmeisterschaft, ca. 90 Millionen Zuseher weltweit
  • 1963: Rede John F. Kennedys in Berlin „Ich bin ein Berliner“
  • 1963: Rede von Martin Luther King „I have a dream“
  • 1963: Attentat auf US-Präsident John F. Kennedy
  • 1969: Mondlandung. Ca. 500 bis 600 Millionen Zuseher weltweit

 

Noch besaß nicht jeder Haushalt einen Fernseher. So versammelten sich die Menschen in Wohnzimmern mit Fernsehgeräten oder Gasthäusern und schauten gemeinsam die Übertragungen. Dies spiegelt besonders die Fußball-Weltmeisterschaft von 1954 wieder: Das Spiel wurde von 90 Millionen Menschen an nur 4 Millionen Fernsehgeräten verfolgt.

Im dritten Teil der informativen Serie zum Thema Fernsehen, werfen wir einen Blick auf die moderne Fernsehgeschichte. Wie sich das Fernsehen selbst entwickelt und dabei auch die Gesellschaft verändert hat.

Andrea Scharf

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