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ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz

Die Wahl zum ORF-Generaldirektor

Am 09. August 2016 war es wieder soweit. Der ORF Stiftungsrat hat für die nächsten fünf Jahre einen neuen Generaldirektor gewählt.

Kandidaten waren dieses wie auch schon letztes Jahr der zuletzt amtierende Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und sein neuer Gegenkandidat Mag. Richard Grasl.

Die beiden Kandidaten kommen von unterschiedlichen Lagern – Alexander Wrabetz wird von der SPÖ, Richard Grasl von der ÖVP unterstützt.

Nach mehrstündigen Hearings bei denen die beiden Kandidaten nacheinander die Fragen des Stiftungsrates diskutierten entschied sich der Rat nun für Alexander Wrabetz.

Mit seiner neuen Amtszeit ab 2017 wird er der erste Generaldirektor sein, der mit drei aufeinanderfolgenden Amtsperioden an der Spitze des ORF ist.

Bereits am Montag begann der Auftakt zur Wahl mit einem Live-Hearing der beiden Kandidaten auf ORF III. Beide stellten dort in einem Zeitraum von 15 Minuten ihre Ideen und Änderungsvorschläge vor, die diese nach der Wahl zum Generaldirektor umsetzten möchten. Im Publikum saßen neben ORF-Mitarbeitern auch Mitglieder des Stiftungsrates des ORF. Der Stiftungsrat besteht aus 35 Mitgliedern, davon müssen 18 Stimmen für einen Kandidaten ausfallen. Gewählt wurde Wrabetz nun mit genau 18 Stimmen für die nächsten fünf Jahre. Ein kanppes Ergebnis also, das der mit 15 Stimmen unterlegene Grasl mit einer Gratulation an Wrabetz kommentierte sowie betonte, auch weiterhin für den ORF tätig sein zu wollen.

Wrabetz, der bereits im Hearing am Montag den Erfolg des ORF unter seiner Leitung unterstrichen hat, will seine Linie nun für die nächsten fünf Jahre weiter fortführen.

Nichtsdestotrotz soll es Veränderungen im ORF geben, sei es inhaltlicher oder struktureller Natur. Prinzipiell sieht er einen Ausbau des Social Media Bereiches vor, mehr Verantwortung soll den Landesstudios zugesprochen werden. Einen Schwerpunkt will Wrabetz in den Ausbau von Innovationen setzten – eigene Mitarbeiter sollen für Innovationskonzepte zuständig sein.

Wir bei CLIP Mediaservice sind als Medienbeobachter gespannt, welche konkreten Veränderungen sich im ORF durchsetzen werden und wie sich der Sender die nächsten fünf Jahre besonders  hinsichtlich Social Media oder Programmgestaltung weiterentwickeln wird!

Andrea Scharf

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