Menu
Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
rss abonnieren
wordcloud Hashtag blau

Was ist eigentlich ein Hashtag und warum ist es so wichtig?

Als klassischer Medienbeobachter und Anbieter für Social Media Monitoring interessieren wir uns bei CLIP Mediaservice natürlich auch für Social Media im Allgemeinen. Wir selber sind in den sozialen Medien auch aktiv, einerseits mit unserem CLIP-Blog, andererseits findet man uns auch auf Facebook. Heute möchten wir das Social Media-Thema Hashtag näher beleuchten.

Was ist ein Hashtag und wie ist dieses entstanden?

Das Hashtag wird allgemein als Raute-Symbol dargestellt: #. Das Raute-Symbol wurde schon seit den 70er Jahren in der IT verwendet. Twitter hat das Raute-Symbol bekannt gemacht und sich dieses zuerst 2007 als Twitter-Gruppierung zunutze gemacht.

„Hashtag ist eine englische Wortkomposition aus den Begriffen hash und tag, wobei es sich bei hash um den englischen Begriff für das Doppelkreuz (#) handelt und tag für eine Markierung steht.“ [Wikipedia]

Im Grunde genommen funktioniert ein Hashtag also ähnlich einer Medienbeobachtung: Man definiert ein Stichwort und die Ergebnisse, welche dieses Stichwort enthalten, werden einem (vom Medienbeobachter) zur Verfügung gestellt.

Hashtags werden derzeit auf einigen Social Media Plattformen verwendet, u.a. bei Twitter, Goolge+, Facebook, Instagram, Pinterest, LinkedIn und YouTube.

Wie verwendet man Hashtags?

Indem man einem Wort ein Raute-Symbol vorausstellt, erstellt man ein Hashtag. Hierbei beeinflusst Groß- und Kleinschreibung das Ergebnis nicht: #ClipMediaservice ergibt dasselbe wie #clipmediaservice. Großbuchstaben bieten hier jedoch eine gute Möglichkeit, mehrere Worte voneinander zu trennen, da Leezeichen in einem Hashtag nicht funktionieren. #Clip Mediaservice: hier ist nur der erste Teil, #Clip als Hashtag verlinkt. Neben Leerzeichen sollte man auch auf Sonderzeichen verzichten. Buchstaben und Zahlen lassen sich in einem Hashtag verwenden, die meisten Sonderzeichen werden jedoch nicht funktionieren.

Do’s and Don’ts

Do’s:

relevante und spezifische Hashtags – optimal verwendet man Hashtags, die dem Thema entsprechen. Je genauer und spezifischer man ein Thema einschränken kann, desto genauer kann man auch sein Zielpublikum ansprechen.

eigene Hashtags kreieren – zum Beispiel ein Hashtag der nicht unbedingt der eigene Markenname sein muss, aber für die Marke steht. Nützlich ist es auch, eigene Hashtags für Kampagnen zu kreieren.

Hashtags auf die soziale Plattform abstimmen – nicht alle Hashtags sind für jede Plattform geeignet. Auf Instagram ist es üblich, Bild-beschreibende Hashtags zu verwenden, wobei bei Twitter eher Themen-beschreibende verwendet werden. Die meisten Plattformen bieten Hashtag-Guides an, welche man sich zu Nutzen machen sollte.

bekannte Hashtags – gibt es zu einem bestimmten Thema schon ein bekanntes und vielgenutztes Hashtag, sollte man dieses verwenden. Natürlich sollte dieses aber zum Thema passen.

Don’ts:

nicht zu viele Hashtags – zu viele Hashtags können überladen wirken und von der eigentlichen Nachricht ablenken. Auf Twitter und Facebook sollte man nicht mehr als 3 verwenden. Als kleine Faustregel gilt: nicht mehr Hashtags als Text verwenden.

keine zu langen Hashtags– zu lange Hashtags können unleserlich sein und entsprechend nutzlos werden, speziell wenn keine Großbuchstaben zur Abteilung einzelner Worte verwendet werden: #clipmediaservieistderbestemedienbeobachter. Besonders bei Twitter, sollte man auf die Länge achten, da Tweets auf 140 Zeichen begrenzt sind.

alles mit Hashtags versehen – nicht jeder Post benötigt gezwungenermaßen auch ein Hashtag. Erzwungene Hashtags bzw. Hashtags ohne Relevanz wirken unseriös.

Highlight & Lowlight

Zum Abschluss gibt es hier noch zwei Beispiele von Hashtags, welche durch Erfolg oder Misserfolg bekannt geworden sind.

#TweetFromTheSeat – ist eine Kampagne des Toilettenpapier-Herstellers Charmin. #TweetFromTheSeat ist der Aufruf, von der Toilette zu tweeten und hat der Firma zu großem Erfolg auf Twitter verholfen. Es ist ein gutes Beispiel einer erfolgreichen Kampagne, die ein wenig glamouröses Produkt bewirbt.

#susanalbumparty – Die Idee der Kampagne war,  das neue Album der Musikerin Susan Boyle zu bewerben, im Sinne von: Susan Album Party. Leider können in diesem Fall die Wortabteilungen zweideutig sein (Su’s Anal Bum Party), was dieser Kampagne zu zweifelhaftem Ruhm verhalf.

Christina Hagenauer

Zeige die Beiträge von Christina Hagenauer
Bei CLIP: Social Media Manager & Leitung Kundencenter *** Privat: Kartenmacherin & Social Media Enthusiastin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

AMEC APA Arbeitsalltag ATV Auflagenzahlen Auszeichnung Berichterstattung CLIP-Archiv Clipping-Archiv Corona Der Standard Die Tagespresse Dietrich Mateschitz Digitalisierung e-paper EU European Newspaper Congress Extradienst Facebook Fake News Fernsehen FIBEP Förderung Gesetz GIS Google Google Alerts Haushaltsabgabe Instagram Internet Journalismus Journalisten Journalisten-Barometer Kommunikation Konferenz Kongress Kronen Zeitung Künstliche Intelligenz Media-Analyse Media Monitoring Medien Medienbranche Medienenquete Medienförderung Medienkompetenz Medienkonsum Mediennutzung Medienverhalten Medienwirkung Nachrichten New York Times Online-Medien ORF Politik PR-Branche Preis Pressefreiheit Presseförderung Presserat Pressespiegel Print-Medien Printmedien Public Relations Qualitätsjournalismus Radio Ranking Rechercheplattform Red Bull Media House Regierung Reichweite Reporter ohne Grenzen Reuters Social Media Social Media Monitoring Statistik Streaming Studie Tageszeitung Tageszeitungen Thomas Drozda Tipps TV Twitter Umfrage Urheberrecht Veranstaltung VÖZ Wahlkampf Werbung Wiener Zeitung Wolfgang Fellner YouTube Zeitschriften- und Fachmedienverband Zeitung Zeitungen Zertifikat ÖAK Österreichische Medientage Österreichische Webanalyse ÖWA
Scroll to top